Sozialkunde



Im Kontext der europäischen und internationalen Entwicklungen bietet das Fach Sozialkunde Orientierung in der aktuellen weltpolitischen Lage und zeigt die Auswirkungen dieser auf den Alltag der SuS. Die Komplexität stellt dabei keinerlei Hindernis für das Unterrichten des Faches dar, sondern ist ein Ansporn und auch Motivation diese den Schülern begreifbar und im besten Fall erfahrbar zu machen. Über Fragen – und Problemstellungen der SuS sollen aktuelle Themen mulitperspektivisch beleuchtet werden, sodass unsere Schüler zu mündigen Bürgern heranwachsen.

Ziel des Sozialkundeunterrichtes ist die schon vorhandene Neugier und das Interesse der SuS zu fördern und sie darin zu bestärken, Fragen zu stellen und ihre und aller Zukunft selbst mitzugestalten.

In Vielfalt geeint ist nicht nur das Motto der Europäischen Union, sondern spiegelt auch das Selbstbild des Max-Slevogt-Gymnasiums und somit auch des Sozialkundeunterrichts wider.

 

In der Sekundarstufe I (Klasse 9 und 10) und II (Grund- und Leistungskurs) werden folgende Themen aufbauend und fächerübergreifend unterrichtet:

  • Gesellschaft, Wirtschaft, Recht und Rechtsprechung, Politisches System und vergleichende Analyse politischer Systeme, Politische Ideengeschichte, Europäische Union und ihre Herausforderungen, Internationale Politik im Kontext aktueller Konfliktlagen („neue Kriege“ und Globalisierung der Bedrohungslagen)

Der Unterricht wird durch außerunterrichtliche Angebote erweitert:

  • Exkursion ins Europaparlament Straßburg
  • regelmäßige Berlinfahrten in der Sekundarstufe I mit einem Besuch im Bundestag oder Bundesrat verbunden mit Abgeordnetengesprächen
  • Besuch der Wander- und Sonderausstellung des Bundestages
  • Dialog mit Abgeordneten im Klassenzimmer
  • Exkursion ins Landauer Amtsgericht mit der Klasse 9
  • vom Leistungskurs Sozialkunde inhaltlich aufbereitete und gestaltete Ausstellungen zu aktuellen Problemstellungen (sowohl national als auch europäisch und international) für die Schulgemeinschaft
  • Begleitung von Schülergruppen zu politischen Veranstaltungen in Landau z.B. der Friedensakademie, der Universität Landau oder im Rahmen der „Hambacher Gespräche“