Religionsunterricht im Frank-Loebschen-Haus
Am 8.2.2019 unternahm die Klasse 7c im evangelischen Religionsunterricht einen Ausflug zum Frank-Loebschen-Haus. Nur mit einem Arbeitsblatt ausgestattet, begaben wir uns auf den Weg. Nach ca. 7 min kamen wir am Frank-Loebschen-Haus an. Dort begrüßte uns der Hausmeister mit einem freundlichen "Moin" und ließ uns hinein. Er führte uns über eine Wendeltreppe in den zweiten Stock. Zum Thema Judentum in Landau gehören drei Räume. Wir hielten uns in dem zweiten, dem Synagogen-Raum, auf. In diesem befinden sich heilige Gegenstände der Juden, die hauptsächlich aus ihrer „Kirche“, der Synagoge stammen. Synagoge bedeutet soviel wie "Haus der Versammlung". Außerdem gab es auch Infotafeln über manche Feste der Juden: über den Sabbat mit allen Gegenständen, die Mesusa, ein Schofar oder über das Purimfest. In dem Thoraschrein konnten wir eine Thorarolle bewundern. Darüber hinaus haben wir erfahren, dass es in Landau eine große Synagoge gab. Sie wurde 1882/1884 erbaut und am 9. November 1938 in den frühen Morgenstunden von einem Feuer, das gelegt wurde, zerstört. Sie befand sich im Süden der Stadt, an der Ecke Friedrich-Ebert-Straße/Reiterstraße. Heute steht dort seit dem 9. November 1968 ein Bronze-Mahnmal zur Erinnerung an die Synagoge. Wir erfuhren auch von wichtigen Personen, die mit der Synagoge oder dem Judentum zu tun gehabt hatten, wie zum Beispiel einige Rabbiner
Da wir in einer halben Stunde viel gelernt haben, ist das Frank-Loebsche-Haus sehr zu empfehlen.
Simon M. und Luisa K., 7.c
Frau Dr. Ehrmantraut