Klimawandel-Exkursion des Erdkunde Leistungskurses 13 im Landauer Zoo
Was hat der Landauer Zoo mit dem Klimawandel zu tun? Sehr viel, wie der Leistungskurs Erdkunde 13 bei einem Besuch des Zoos am 07.02.2019 erfahren konnte. Julius Krebs, ein Doktorand an der Universität Landau im Bereich Naturwissenschaften und Jeannine Schützendübe, die Zoopädagogin des Landauer Zoos informierten die SchülerInnen über Tiere, die aufgrund des Klimawandels z.B. immer anfälliger für Krankheiten werden und vom Aussterben bedroht sind. Wie der Landauer Zoo versucht einige Tierarten zu retten und was das mit dem Treibhausgas-Emissionshandel zu tun hat, stellte uns Julius Krebs vor. Der Landauer Zoo unterstützt in Zusammenarbeit mit dem Freizeitbad LA OLA seit 10 Jahren ein Projekt zur Wiederaufforstung des Regenwaldes auf den Philippinen zum Schutz bedrohter Tierarten (Katala-Foundation). Die finanziellen Hilfen, die von der Stadtholding als Betreiber des Freizeitbades geleistet werden, dienen als Kompensation der CO2-Emissionen des LA OLAs.
Somit konnten die SchülerInnen erfahren, dass Emissionshandel nicht fernab ihrer Erfahrungswelt, sondern direkt `vor der Haustür` des MSGs stattfindet.
Angelika Geenen
Fotos: Der Prinz-Alfred-Hirsch und der Rotsteißkakadu sind zwei Tierarten, deren Lebensraum mit Hilfe der Katala-Foundation gerettet werden soll.