Schülerinnen und Schüler gegen Hassrede im Internet
Im Januar und Februar zeigten Schülerinnen und Schüler, dass ihnen Beschimpfungen, Beleidigungen und Verunglimpfungen - kurz 'hate' - im Internet nicht egal sind und produzierten Videos um anderen zu zeigen, was auch sie dafür tun können, dass das Internet ein Ort bleibt, an dem sich jeder wohlfühlen kann.
Dem Aufruf, sich im Rahmen eines Projektes unter der Schirmherrschaft von YouTube und der Bundeszentrale für politische Bildung als Mentor für jüngere Schülerinnen und Schüler ausbilden zu lassen, folgten zunächst so viele Neunt- und Zehntklässler, dass die erlaubten 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgelost werden mussten.
Am ersten Projekttag setzten sich die zukünftigen MentorInnen selbst mit dem Thema auseinander und produzierten ihr eigenes Statement. Angeleitet wurden sie dabei von Frau Zinn und Herrn Horn, externen Referenten der Einrichtung "medien+Bildung". An einem zweiten Projekttag wurde der Aktionstag, der mit der Jahrgangsstufe 8 durchgeführt werden sollte, konkret vorbereitet. Im dritten 'Akt' des Projektes, dem eigentlicheh Aktionstag, unterrichteten die MentorInnen schließlich jeweils eine der insgesamt vier achten Klassen zum Thema und leiteten deren Videoproduktionen an.
Alle drei Tage waren sehr interessant. Allen MentorInnen gebührt höchster Respekt für das Geleistete. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 waren aktiv dabei und es war deutlich spürbar, wie wichtig ihnen die Auseinandersetzung mit dem Thema war.
Danke an alle, die das Projekt ermöglicht und umgesetzt haben!
Anja Naß