Kleiner Wir-Schaffen-Was-Tag
Nach einem kurzen Briefing teilten wir uns in drei Gruppen auf und begannen gleich die Arbeiten:
- Die erste Gruppe strich den Klassenraum 302 (6A).
- Die zweite Gruppe baute Tische aus Paletten für die Pausenhalle.
- Und die dritte Gruppe übernahm die Hof- und Gartenarbeiten.
Ich habe in der dritten Gruppe mitgeholfen und kann deshalb ein bisschen mehr darüber erzählen.
Unsere Aufgabe war es, die Holzhackschnitzel aus dem Bereich der Beete in die Sitzbereiche umzusetzen und dafür echten Mulch in die Beete einzubringen. Dabei wurde das Unkrautvlies mit Bodenankern befestigt und ein paar Liguster gepflanzt.
Ganz nebenbei haben wir noch den Hof gekehrt und ihn von gefühlten 100 Kubikmetern Laub befreit. Der Herbst ist da! Wobei ich mich jetzt nicht über das Wetter beschweren kann: Nach leichtem morgendlichem Hochnebel hatten wir den ganzen Tag strahlenden Sonnschein. Bei schönem Wetter fällt einem die Arbeit doch wesentlich leichter!
Arbeit macht insbesondere dann Spaß, wenn man merkt, dass es vorwärts geht. Das geschah beim Abbau des Rindenmulch-Berges! Da bekamen wir auch einen ersten Eindruck, was Baustellen-Logistik bedeutet. Die Bagger können halt nur dann laden, wenn Fahrzeuge zum Transport bereitstehen. Damit will ich nur sagen: Zwei oder drei Schubkarren mehr hätten den Abbau definitiv beschleunigt; aber es ging auch so ...
Vielen Dank an alle Eltern, Lehrer und Schüler, die sich so für unsere Schule einsetzen!
Cédric Goldemann