Klassenfahrt der 7A nach Homburg
Am 13.5.2019 trafen wir uns um 8.15 Uhr am Landauer Hauptbahnhof und fuhren um 8.38 Uhr mit dem Zug nach Neustadt. In Neustadt stiegen wir in den Zug nach Homburg um. Nach etwa 50 Minuten kamen wir an und liefen zur Jugendherberge, wo wir unsere Sachen ablegten und danach in die Stadt bummeln durften. Manche taten dies und andere erkundeten den Spiel- und Sportplatz bei der Jugendherberge. Nach dem Mittagessen holte uns ein Bus ab und wir fuhren ins Römermuseum. Dort haben wir einiges über die Römer gelernt und durften sogar unser eigenes Mosaik legen. Wir durften auch den römischen Durstlöscher Proska probieren, welcher ein Gemisch aus Wasser und Essig ist. Als die Führung beendet war, fuhren wir zurück zur Jugendherberge, wo wir aßen und unsere Zimmer bezogen. Um 21.30 Uhr trafen wir uns vor der Jugendherberge für die Nachtwanderung, die Herr Braun und Elisa leiteten. Die Wanderung im Dunkeln war nicht jedem geheuer und manche brachen vor Angst in Tränen aus. Herr Braun erzählte uns einige Gruselgeschichten, was manche noch mehr verunsicherte. Eine von diesen Geschichten war die dort entstandene Erlkönig-Geschichte. Nachdem wir in der Jugendherberge ankamen, fielen einige gegruselt und todmüde ins Bett.
Am nächsten Morgen gingen die meisten schon um 7.30 Uhr zum Frühstück. Wir packten unsere Lunchpakete und bis 9.30 Uhr spielten die meisten aus unserer Klasse Fußball. Um 9.30 Uhr holte uns Herr Braun für das Survivals Action Camp ab. Dort teilten wir uns in 3 Gruppen auf und jede Gruppe durfte klettern, Bogenschießen sowie eine Hütte bauen. Nach einer Stunde aßen wir unsere Lunchpakete und wechselten die Station. Nachdem jede Gruppe jede Station einmal bewältigt hatte, traten wir den Rückweg an. Als wir um etwa 16.30 Uhr wieder in der Jugendherberge waren, durften wir erneut für eine Stunde in die Stadt. Nach dem Abendessen hatten wir bis 20.00 Uhr Freizeit. Danach fand der bunte Abend statt, bei dem die einzelnen Gruppen etwas vorführten. Als um 22.00 Uhr Bettruhe war, gingen alle auf ihre Zimmer, dachten aber nicht ans schlafen gehen. Hinter dem Rücken der Lehrer planten wir eine Nachtparty für 2.00 Uhr, die aber jeder verschlief.
Am nächsten Morgen waren wir trotzdem sehr müde, obwohl wir mindestens 5 Stunden geschlafen hatten. Nachdem wir gefrühstückt und unsere Lunchpakete geschmiert hatten, gingen wir wieder Fußballspielen. Um 9.20 Uhr machten wir uns auf den Weg zu den Schlossberghöhlen. Bei der Führung lernten wir einiges über die Geschichte der Höhle und wie sie entstanden ist. Wir kehrten in die Jugendherberge zurück, nahmen unsere Koffer und machten uns auf den Weg zum Bahnhof, wo wir um 13.08 mit dem Zug nach Neustadt und um 14.09 von dort nach Landau weiterfuhren.
Text: Ben Hechtmann/Max Wambsganß /Collin Mauritz /Anatolij Grauberger
Bilder: Leopold Scherr, Said Schädler