Die erste Volleyballmedaille in diesem Schuljahr ist ein silberne im WK II der Jungen
Noch fünf Spieler aus der „Berlin“-Mannschaft des Vorjahres machten sich zusammen mit drei „Frischlingen“ auf den Weg zum Pamina Schulzentrum in Herxheim. Besonders der Ausfall des verletzten Lucas Berndt (MSS 11) traf das Team hart. Dennoch wollten sie nichts unversucht lassen, um den Erfolg des Vorjahres zu wiederholen.
Das gelang im ersten Spiel recht ordentlich. Vor allem im ersten Satz wurden dem Gegner vom Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasium Speyer die Grenzen gezeigt. Mit ganz geringer Fehlerzahl ging der Satz mit 25:9 an die Landauer. Im zweiten Satz ruckelte das Spiel, wohl auch durch Umstellungen von Betreuer Wilfried Ulbrich verursacht, etwas stärker. Aber selbst bei knappem Spielstand waren die MSGler nie in Gefahr den Satz abzugeben. Letztlich endete er mit 25:19.
So musste das letzte Spiel des Tages gegen den hohen Favoriten aus Herxheim entscheiden. Obwohl diese Mannschaft ausschließlich aus Vereinsspielern des TV Herxheim besteht, konnten die drei ASV-Spieler in Reihen des MSG ihre Mitspieler so weit mittragen, dass beide Sätze bis zur Satzmitte sehr ausgeglichen verliefen. Dabei traf Kapitän Jakobus Spall (MSS 11) immer wieder mit seinen wuchtigen Angriffsschlägen, auch aus dem Hinterfeld. Jonathan Betz und Jona Reiser (beide MSS 11) wussten ihn und seine Mitstreiter häufig gut in Szene zu setzen. Dazu kam eine kämpferische Feldabwehr, in der Jona Reiser starke Bälle holte. Doch jeweils zur Satzmitte gab es vor allen Dingen in der Annahme gegen harte und gut platzierte Angabe einige Mängel, die dann zu den Satzverlusten führten. Mit 25:16 und 25:17 ging das Spiel an die Herxheimer, die nun auf dem Landesentscheid die Chance haben, sich für Berlin zu qualifizieren.
Wilfried Ulbrich
Die MSG-Silberjungs (vorn v.l.n.r.): Jonathan Betz (MSS 11), Laurids Pietraß (MSS 11), Tobias Stürz (9b), Jona Reiser (MSS 11); (hinten v.l.n.r.): Mats Silbernagel (10a), Jakobus Spall (MSS 11), Cédric Goldemann (10a), Matthieu Pabst (MSS 11), Wilfried Ulbrich (Betreuer)