Cybermobbing

Am Dienstag den 17. Mai habe ich an einem Workshop zum Thema Cybermobbing teilgenommen. Ich habe einiges dazugelernt und hier sind ein paar Informationen dazu: Jeder kann Opfer von Cybermobbing und auch von normalem Mobbing werden. Meistens ist es auch so, dass du die Person, die dir schreibt gar nicht persönlich kennst, oder gar nicht weißt, wer es ist. Die Personen, die Opfer von Cybermobbing werden, können sich das Ganze meistens nicht erklären und fragen sich, ob irgendetwas falsch mit ihnen ist. Sie haben oft nicht den Mut mit den Eltern, Freunden oder Lehrern darüber zu sprechen. Stattessen ziehen sie sich immer mehr in sich zurück und trauen sich z.B. nicht mehr in die Schule. Mobbing ist schlimm, aber Cybermobbing ist eigentlich noch viel schlimmer. Oft werden nämlich auch bearbeitete Fotos des Opfers ins Internet gestellt. Wenn so etwas passiert, kann man eigentlich nicht mehr viel machen, außer den Anbieter der Seite aufzufordern es zu löschen. Doch wie man immer so schön sagt: das Internet vergisst nicht. Die Täter mobben oft, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Wenn eine Person gemobbt wird, hält oft niemand mehr zu ihm oder ihr, nicht mal die eigenen Freunde. Das liegt daran, dass sie Angst haben, selbst Opfer des Mobbings zu werden. Entweder sie machen mit oder sie machen gar nichts. Aber was ist eigentlich besser? Gar nichts machen ist fast noch schlimmer als mitzumachen. Der Workshop war sehr interessant und es hat mir Spaß gemacht teilzunehmen.

Feyine Schwab