Leseförderung digital: Rico, Oscar und das Mistverständnis
Am 2. Oktober war es soweit: Um 10 Uhr fand die digitale Schulpremiere des Romans „Rico, Oskar und das Mistverständnis“ statt. Mit über 500 Schulklassen war es wohl die größte Schullesung, die bisher jemals stattgefunden hat. Und das MSG war dabei!
Der bekannte Kinder- und Jugendbuchautor Andreas Steinhöfel las aus seinem neuen Buch und die Klassen 5a, b, c, 6b und 6c konnten aus dem Klassenzimmer heraus per Livestream über das Whiteboard dabei sein.
Im Rahmen seiner Lesung, die im Literaturhaus Berlin stattfand, beantwortete der Autor auch Fragen von Schülerinnen und Schülern zu seinen Büchern und zu seiner Arbeit als Schriftsteller.
Und hier ein paar Stimmen aus der 5b und 6c:
„Die Lesung war super, denn er hat tolle Auszüge aus seinem neuen Buch gelesen. Am besten fand ich, dass er viele Hintergründe vom Buchschreiben erzählt hat. Wie zum Beispiel, dass lange bevor ein Buch entsteht, er sich schon Ideen aufschreibt oder im Kopf sammelt.“
„Ich fand gut, dass Herr Steinhöfel uns ein paar Zeilen aus dem Buch vorgelesen hat. Super war auch, dass uns ein paar Bilder zu dieser Stelle gezeigt wurden. Was ich nicht so toll fand war, dass kaum Fragen dran kamen, die meisten von Berlin.“
„Dieses Jahr war die Lesung wegen Corona anders trotzdem bin ich froh, dass sie überhaupt stattfinden konnte. Andreas Steinhöfel hat gut verständlich alles im Live – Video vorgelesen. Deswegen hat mir die Lesung Spaß gemacht.“
„Wir fanden die Lesung sehr interessant, weil er beim Vorlesen jede Figur anders betont hat. Außerdem hat er spannende Stellen besonders hervorgehoben.“
„Man hat direkt Lust bekommen, das Buch selbst zu lesen.“
„Wir fanden es nicht so toll, dass er an der spannendsten Stelle aufgehört hat.“
„Es war gut, dass der Autor Blickkontakt gehalten hat und man sich dadurch beachtet gefühlt hat.“
(Beate Weisbarth)