Unsere Volleyball-Abiturientinnen versilbern ihren Abschied

Ziemlich enttäuschend begann für fünf Volleyballerinnen und ihren Betreuer Wilfried Ulbrich der Tag des Regionalentscheides im WK I. Eigentlich sollten zehn Spielerinnen mitfahren, von denen sich einige sehr spät oder überhaupt nicht abgemeldet hatten. Dennoch begab sich die kleine Gruppe auf die Fahrt nach Speyer, um vielleicht außer Konkurrenz doch noch mitspielen zu dürfen. Doch vor Ort stellte sich heraus, dass sie nicht das einzige Team mit Problemen waren und so einigten sich die teilnehmenden Teams darauf, dass das MSG mit jeweils einer Gastspielerin regulär teilnehmen durfte.

Zu Beginn stand dann die Partie gegen das Heisenberg-Gymnasium Bad Dürkheim an. Der erste Satz wurde der Satz von Rebecca Itschner (MSS 13). Sie wurde gut von den Zuspielerinnen Theresa Spall (MSS 13) und der Aushilfs-Lea aus Speyer eingesetzt und punktete mit fast jedem Angriffschlag. Hinzu kam eine kleine Aufschlagsserie von ihr und der Satz war mit 25:17 sicher gewonnen. In Satz zwei konnten sich dann vermehrt alle Spielerinnen in die Punkteliste eintragen und ließen beim wiederum 25:17 den Gegnerinnen kaum eine Chance.

Von einem ganz anderen Kaliber war dann die Mannschaft vom Hans-Purrmann-Gymnasium Speyer. Alle in höherklassigen Mannschaften aktiv und zudem vom WK II berlinerfahren machten sie mit den MSG´lerinnen kurzen Prozess. Mit sieben und vier Punkten endeten jeweils die Sätze für die Landauerinnen. Doch das tat der guten Stimmung keinen Abbruch, denn immerhin waren sie Zweite geworden und erhielten dafür Silbermedaillen, eine Urkunde und den obligatorischen Volleyball, auf dem sich alle verewigen durften. Somit gab es einen versöhnliche Abschluss des Volleyballtages für die fünf Abiturientinnen bei ihrem letzten Einsatz für das MSG.

Wilfried Ulbrich

Das MSG-Silberteam vorn v.l.n.r.: Jule Messner (MSS 13), Theresa Spall (MSS 13); hinten v.l.n.r.: Lina Dörr (MSS 13), Amelie Northoff (MSS 13), Rebecca Itschner (MSS 13), Wilfried Ulbrich (Betreuer)